Story

"Sie kontrollieren euch. Sie wissen alles über euch: Wo ihr wart, was ihr gekauft habt, was euch der Arzt verschrieben hat, welche Bücher ihr lest. Und mehr. Viel mehr ..."

Man schreibt das Jahr 2025. Immer mehr Menschen tragen ein Strichcode-Tattoo auf der Hand, das Versicherungs- und Kreditkarten ersetzt. Aber ist es wirklich nur ein vereinfachtes Zahlungsmittel? Kayla zweifelt daran. Immerhin nahm ihr Vater sich vor kurzem das Leben, und ihre Mutter behauptet: Das Tattoo ist schuld. Kayla schließt sich "Decode" an, einer Gruppe von Tattoo-Gegnern. Durch eine Hacker-Aktion kommt sie an die geheime FBI-Akte ihres Vaters, die enthüllt: Das Tattoo enthält den vollständigen Gen-Code! Und Kaylas Vater hatte die Anlagen für eine schwere Krankheit. Mit diesem Wissen ist auch sie nicht mehr sicher. Hals über Kopf flieht sie in ein Rebellennest in den Bergen. Der Widerstand gegen das System totaler Überwachung beginnt.

Regeln

-Rechtschreibung beachten [Sprich; Anführungszeichen, Komma, Punkt etc.]
-Gefühle Ausdrücken
-Nicht nur Ein-Satz-Beiträge
-Ich-Form

Rollen

Kayla [Me]
DeCode Mitglied 1 [Frei]
DeCode Mitglied 2 [Frei]
DeCode Mitglied 3 [Frei]
Staat 1 [Frei]
Staat 2 [Frei]

Anmeldedaten

Rolle:
Bild:
Name:
Alter:
Charakter:
Hobbys:
Sonstiges:

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Rolle: Kayla
Bild:

Name: Kayla
Alter: 17
Charakter: schüchtern, nachdenklich, neugierig, geheimnisvoll
Hobbys: Zeichnen, Musik hören, Spazieren, Fotografieren
Sonstiges:
-Ihre Mutter ist Alkholabhängig
-Hat ihren Vater vor kurzem verloren

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Ich trottete die Strasse hinab und bog in den Supermarkt ein.
Ich schlenderte durch die Gestelle und lud Schokolade, Brot, Früchte und Mehl in meinen Einkaufskorb.
An der Kasse stand eine ältere Dame die gerade bezahlen wollte.
Anscheinend hatte sie Probleme, mit ihrem Tattoo.
Schlussendlich bezahlte sie dann bar und ich war an der Reihe.
Ich streckt das Geld der Frau entgegen und verliess den Supermarkt.
Als ich zu Hause war, fand ich ein Glas Wodka vor und in der Küche stand meine Mutter. "Hier sind deine Sachen." Ich stellte die Plastiktüte auf den Tisch und ging in mein Zimmer.
Im Radio lief Stop And Stare von OneRepublic.
Ich setzte mich auf den Fenstersims und beobachtete den Sonnenuntergang.
Auf der Strasse liefen einige Jugendliche durch aber verschwanden auch bald wieder.

Ich setzte mich auf mein Bett und schaute die Fotos an, welche mein Vater und ich kurz vor seinem Tot geschossen hatten.
Sein Tattoo war darauf genau zu erkennen. Ich startete meinen Computer und öffnete das Bild, soomte näher und konnte das Tattoo genau sehen. Gerade kam meine Mutter ins Zimmer. "Kayla! Willst du dir etwa auch so ein Tattoo stechen lassen? Dein Vater ist daran gestorben! Wag es nicht!" "Nein, ich will doch nur..." "Spar dir dein gerede, wenn du es wagst, darfst du dir gleich eine eigene Wohnung suchen, verstanden?!" Meine Mutter kehrete sich um und schlug die Tür zu.
Ich schlüpfte unter mein Bett. Draussen war es noch leicht hell und mein Bauch hatte hunger. Nachdem ich in der Küche ein Glas Milch getrunken hatte schleif ich dann auch ein.

"Soll ich lieber diese... oder diese Farbe nemeen?"
Ich hielt Suka, meiner besten Freundin, die auch bei DeCode lebte, zwei Nagelacke (Nagelacke???) hin.
"Blau oder Grün?", "Hielfe!!! Du erstichst mich noch!"
Suka stand wütend auf. "Leck mich."
Pah, die konnte mir gestohlen bleiben. Statdessen wante ich mich Moe, einem sehr süß ausehend Jungen, zu.
"Blau oder Grün" wiederholte ich.
Er guckte mich an, dann sagte er ohne eine Miene zu verziehen "Du lebst nicht hier um deine Nägel zu lackieren. Wir wollen etwas über dieses verdammte Tatoo rausfinden. Und jetzt helf mir!"
Nur zu gerne dachte ich, aber doch etwas beleidigt.

Am nächsten morgen stand ich auf und zog mir meine Jacke über. Ich schlenderte zur Post und holte unsere Briefa ab, da meine Mutter Arbeitslos ist und sich somit keinen Briefkasten leisten kann [xD]
Auf dem Rückweg traff ich auf ein paar Jugendliche, welche sich über einen kleinen Jungen lustig machten.
Bei einem Zebrastreifen überquerte eine alte Dame die Strasse. Ein grosser Lastwagen wartete ungeduldig bis die Frau hinüber war. Als er dann an mir vorbei fuhr, sah ich auf der Seite eine Aufschrift;
Kontroman
Kontroman war die Firma der BarCode Tattoos. Die Jugendliche hörten sofort auf sicher über den Jungen lustig zu machen, welcher sofort ins Haus rannte, und folgten dem Lastwagen.
Gewundert folgte ich ihnen mit grossem Abstand.

Wir hatten im I-Net gesucht- und gefunden.
Nun, Moe und Maik, mit denen ich auf diese Mission gehen musste, folgten einem Lastwagen der Firma Kontroman.
Ich versuchte Schritt zu halten.
Da rammte mich ein Mädchen an.
"Pass doch auf!"
Main Nagel war abgebrochen und ich hatte nur noch Augen für ihn (xD).

Ich schaute das Mädchen nur kurz an und nuschelte ein sorry. Ich war zu fixiert, auf die beiden anderen, welche dem Laswagen folgten.
Er fuhr um eine Ecke und hielt vor einer grossen Lagerhalle. Die zwei Jugendlichen starrten um eine Ecke. Ich versteckte mich in hörweite und lauschte den beiden. Es war hässlich und düster. Es standed einige alter Eimer rum und vermorrte Holzbalken. Auf der rechten Seite waren Eisenstangen aufeinander gebiegen, dahnter sass ich.
Mir viel auf, dass beide kein Tattoo trugen.
Als ich etwas näher wollte trat ich ausversehen an eine Eisenstange und es gab einen Schlag. Die Jugendlichen zuckten zusammen und rannten sofort in die gegenrichtung, so wie ich. Nach fünf Strassen bog ich in eine Gasse und versteckte mich hinter einer Mülltonne.

Main Nagel war futsch, das war mir klar.
Als ich aufblickte standen Moe und Maik schnaufend vor mir.
Und sie guckten mich böse an. "Was? Hapt ihr den Wagen eingeholt?"
"Nein! Er ist in eine Lagerhalle gefahren."
"Los wir gehen." Maik packte mich an der Hand un zerrte mich weg.
Wiso Maik und nicht Moe?
Da sah ich das Mädchen das mir meinen Nagel abgebrochen hatte.

Käuchend stand ich an der Fasade und holte mir eine Schnaufpause.
Ich blickte zurück um zu schauen, ob die Leute uns gefolgt waren, doch ich sah niemanden.
Plötzlich kamen die drei Jugendlichen mir entgegen und schauten mich von der Seite an.

"Bist du nicht auch dem laster gefolgt..." begann Moe, doch ich unterbrach ihn.
"Wegen dir ist mein Nagel futsch!"
Und ich streckte ihr meine Hand hin.